mit diesem Zitat von Georg Kreisler starten wir gestärkt und voller Elan die Aufgaben in unserer Gemeinde in den Blick und freuen uns auf die Herausforderung, in der vorhandenen Vielfalt des Gemeinderats zu mehrheitlichen Entscheidungen zu kommen und den Menschen in seinem Lebensfeld in den Mittelpunkt zu stellen.
Gespannt schauen wir dem noch unbekannten Termin für die Entwicklung des Stadtparkes entgegen. In einem Workshop mit allen Bürgerinnen und Bürgern Brackenheims möchten wir ausgehend vom Rondell im Wiesental einen Begegnungspark gestalten, der für alle Generationen zum Aufenthalt einlädt. Dabei ist es uns wichtig, dass die Themen Vandalismus, Folgekosten und Erhalt von Naturoasen offen angesprochen werden.
Ein großes Herzensanliegen ist es uns, die Wohnungsnot im geförderten Bereich zu verringern. Hierzu benötigen wir kein neues Baugebiet Schulzentrum III, sondern verpflichtende Bauauflagen für Wohnprojekte in der Nachverdichtung, wie es schon lange auf dem Papier der städtischen Wohnbaukonzeption festgehalten ist. Nur wenige Bauträger haben sich im letzten Jahr auf diese Forderung eingelassen. Wir fordern, dass nur Wohnungsbau genehmigt wird, der zu 20% geförderten Wohnraum beinhaltet.
Auch das Thema „Asyl“, und damit die Frage der integrierenden „Nächstenliebe“, wird wieder an Aktualität gewinnen. Haben wir letztes Jahr durch eine Bertelsmann-Studie ermittelt, dass wir eine Kommune auf dem Weg zur Weltoffenheit sind, werden wir dies in diesem Jahr unter Beweis stellen müssen.
Last but not least erhoffen wir uns im Jahre 2022 einen weiteren Quantensprung für mehr Radverkehr – auch innerhalb unserer Stadt. Bedanken möchten wir uns bei den Bürgerinnen und Bürger, die Ihre Ideen, Ihre Kritik und Ihre Erwartungen im Gespräch oder schriftlich bei uns vorgebracht haben. Wir freuen uns, wenn Sie dies auch weiterhin tun!