Unsere Ziele
Wir stehen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für Nachhaltigkeit in den Bereichen Natur & Wirtschaft.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Teilhabe für alle (d.h. für alle Bevölkerungsgruppen)
a. Freies WLAN in der Innenstadt (auch in den Teilorten an zentraler Stelle)
b. Kinder-, Jugend- und Familienarbeit (von Kirche, Vereine und Kommune)
c. Erziehung, Bildung, Förderung (staatliche, Vereine & Co. und kirchliche Einrichtungen)
d. Seniorenarbeit (für die Anliegen der Senioren da sein)
Medizinische Versorgung
a. Kooperation der Zabergäugemeinden im Hinblick auf die medizinische Versorgung (Ärzteansiedlung, Nachfolgeregelung und Notfallversorgung)
b. Unterstützung des Fördervereins Gesundheitsvorsorge Zabergäu und Umgebung e.V.
Integration von Zugezogenen ohne und mit Migrationshintergrund und jeglichen Benachteiligten
a. Neubürgerempfang
b. Unterstützung von gemeinnützigen Projekten (Familienpartner, Altes Dekanat)
c. Unterstützung des Integrationskreises personell und bei einzelnen Projekten
Förderung von Vereinen und Ehrenamt (soziale Herzkammer der Stadt)
Förderung des sozialen Wohnungsbaus - nähere Ausführung siehe unten beim Thema Wohnungsbauförderung
Natur & Ökologie
Weiterentwicklung des ökologischen Leitbildes der Stadt Brackenheim
Nachhaltiger Ressourcenverbrauch
a. Ausbau von Naturschutz und Landschaftspflege
b. Nachhaltige Entwicklung des Flächenverbrauchs und Stopp der Versiegelung der Landschaft
c. Neue Flächen nur für Geschosswohnungsbau
d. Realisierung von Ausgleichsmaßnahmen durch Extensivierung der landwirtschaftlichen Produktion. (z.B. Verzicht auf Pestizide, Lerchenfenster, Umstellung auf Ökolandbau,)
e. Unterstützung des bestehenden Förderprogramms der Stadt Brackenheim für ökologische Maßnahmen in der Flur
Schutz des Grundwassers und der Oberflächengewässer
a. Überwachung der Wasserqualität unserer Oberflächengewässer
Aufbau einer nachhaltigen Infrastruktur
a. Einhaltung bzw. Weiterentwicklung des Stadtentwicklungsplanes unter Berücksichtigung des ökologischen Leitbildes
Erhalt und Unterstützung der Stelle des Klimaschutzmanagers
a. für Energieeinsparungen bzw. Effizienzsteigerungen und den Umstieg auf erneuerbare Energien in städtischen Gebäuden
b. Förderung ökologischer Maßnahmen für Private, Gewerbetreibende und Unternehmen
Planungsunterstützung des Klimaschutzmanager bei dezentralen Energieprojekten
- z.B. Photovoltaik oder gemeinsame Heizanlage in einem Wohnviertel
Entwicklung eines nachhaltigen Mobilitätskonzeptes unter Einbeziehung aller Mobilitätsformen
Wir fordern:
a. Zabergäubahn
b. Stadtbus
c. Förderung des ÖPNV
d. Aufbau einer Lade-Infrastruktur für die Elektromobilität
e. Park and Ride für Fahrräder mit Aufladestationen
f. Ausbau des Fahrradwegenetzes unter Berücksichtigung der zentralen und überregionalen Verkehrsknoten
g. direkte Fahrradwege zu Haltestellen des ÖPNV
h. Rufbus, bzw. Ruftaxi (autonom?!)
Ausbau des ökologischen Landbaus
a) Verpachtung städtischer Flächen vorrangig an Biobetriebe
Förderung des Vertriebs von regionalen Produkten
a. regionales Essen in städtischen Einrichtungen (z.B. Mensa)
Entwicklung einer Fair-Trade-Stadt
a. Angebot von Kaffee aus fairem Handel in städtischen Einrichtungen
b. Engagement der Stadt dafür, dass in Geschäften, bei Floristen sowie in Cafés und Restaurants Produkte aus fairem Handel angeboten werden.
c. Kriterien für die Vergabe des Zertifikates: eine von der Größe der Gemeinde abhängige Anzahl von Einzelhandels- und Gastronomiebetrieben muss die Bedingungen erfüllen
Brackenheim soll klimaneutrale Kommune werden
Ziel ist es, den Strom- und Wärmebedarf sowie den Energiebedarf für Mobilität langfristig deutlich zu reduzieren oder sogar CO2 -neutral bereitstellen zu können durch
· Einsatz von regenerativen Energien
· Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungen auch zur thermischen Kühlung
· Maßnahmen zur Energieeinsparung und Effizienzsteigerung
· Einführung von Energiedatenmanagementsystemen und energetischen Quartierskonzepten
Langfristiges Ziel muss es sein bei allen Prozessen den Ausstoß von Treibhausgasen teilweise oder ganz zu reduzieren oder durch negative Emissionen (z.B. Grünanlagen) vollständig zu kompensieren
Keine Freiland-PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen mit mehr als 10 Bodenpunkten
a. Bereitstellung von städtischen Dächern und Fassaden für PV- Anlagen
b. Anreize schaffen, damit gewerbliche und private Dächer und Fassade zu diesem Zweck vermietet werden.
Wirtschaft
Stärkung des lokalen Einzelhandels durch
a. z.B. Stadtbusse
b. Ansiedlung eines Lebensmittelgeschäftes im Kernbereich der Innenstadt
c. aktive Gewinnung von weiteren Beschickern des Wochenmarktes
d. freies WLAN in der Innenstadt (auch in den Teilorten an zentraler Stelle)
Unterstützung bei der Erhöhung bestehender Gebäude zur Reduzierung des Flächenverbrauchs
Innerörtliche Flurbereinigungsverfahren zur besseren Ausnutzung der Bauflächen (Hausen, Dürrenzimmern)
Wohnungsbauförderung
a. Familienrabatt auf Baulandpreis nur bei Geschosswohnungsbau
b. Preisreduzierte Bauflächen für sozialen Wohnungsbau
Ausbau der interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der Daseinsvorsorge z.B.
a. durch Gründung einer interkommunalen Wohnbaugesellschaft für das Zabergäu mit Angeboten für sozialen und bezahlbaren Wohnraum
b. Neuorganisation der Abwasserreinigung im Zabergäu mit einer vierten Reinigungsstufe
c. Vernetzung der Trinkwasserversorgungen im Zabergäu für Notfallsituationen
d. Aufbau einer dezentralen kommunalen Energieversorgung
e. Ausbau eines leistungsfähigen Breitbandnetzes
f. verstärkte Digitalisierung (Gründung von regionalen Apps)
Förderung der Ansiedlung von innovativen Unternehmen
a. Unterstützung bei der Sammlung von Risikokapital Ø Förderung des nachhaltigen Tourismus